Bei einer verletzen Person wird oftmals der Rettungsdienst gerufen. Dieser kommt mit dem Rettungswagen vor Ort, betreut den Patienten und bereitet ihn für den Transport in das Krankenhaus vor. Allerdings muss hierfür die betroffene Person zuerst in den Rettungswagen gebracht werden. In vielen Fällen können die zwei Rettungssanitäter dies vor Ort selbst tun. Allerdings bei schwereren Patienten oder schwierigen Bedingungen erkennen die Rettungssanitäter, dass sie Hilfe benötigen. In diesem Falle bieten sie die Feuerwehr für einen Traghilfe-Einsatz auf. 

Am Montag Abend wurde das Kader der Feuerwehr Fällanden von einem Rettungswagen des Spitals Uster besucht. Zwei Posten vermittelten wissen über die Abläufe und das Material. 

Der erste Posten zeigte verschiedene Transportmöglichkeiten für den Patienten. So wurden der Bergestuhl, die Schaufelbare und das Rettungsbrett eingeführt. Bei den zwei letzteren gehört eine Sicherung des Patienten mittels einer Bänderung dazu, um zu verhindern, dass der Patient von der Träge fallen kann. In einem Fallbeispiel erfolgte der Transport eines Patienten vom ersten Stock in das Erdgeschoss. So konnten gleich eins zu eins die Schwierigkeiten des Transportes gesehen werden. Diese besteht unter anderem in engen Kurven, sowie in den angeschlossenen medizinischen Geräten. 

Am zweiten Posten wurden uns der Aufbau des Rettungswagens gezeigt. Einerseits kann es vorkommen, dass die Feuerwehr gebeten wird kurz etwas unten zu holen. Andererseits hilft es für die Zusammenarbeit der Organisationen, wenn auch wir wissen, dass z.B. das Einladen der Trage elektronisch unterstützt ist. Zum Schluss wurde der Einsatz eines Gerätes zur Herzmassage gezeigt. Dies ist relevant für uns, da der Übergang zwischen der Herzmassage von Hand und der Herzmassage mit dem Gerät einfacher ist, wenn dies vorgängig schon einmal geübt wurde. 

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Spital Uster und dem Rettungsdienst für diesen besuch mit dem Rettungswagen.