Am vergangen Samstag durfte unsere Sanitätsgruppe einen intensiven Vormittag in der SanArena Rettungsschule verbringen. In realitätsnahen Szenarien trainierten wir vier Stunden lang für den Ernstfall, mit dem Ziel im entscheidenden Moment schnell, sicher und richtig zu handeln.

Ob Reanimation, Wund-Versorgung oder Patientenbeurteilung, im Intensiv Parcours konnten wir Neues lernen, Wissen auffrischen, Abläufe festigen und uns als Team weiterentwickeln.

Solche Übungen geben uns nicht nur Routine, sondern auch Sicherheit, für uns selbst und für Menschen, denen wir im Einsatz – und im Alltag – begegnen könnten, schnell und entschieden zu handeln.

Drei Dinge, die wir mitgenommen haben:

  1. Notfallnummer vergessen? – Im Schock kann man selbst den Namen der eigenen Mutter vergessen. Darum hängen die Nummern überall!

  2. Bewusstlosenlagerung trotz Rückenverletzung? – Ja. Das Risiko eines bleibenden Schadens durch Umlagern: 1:120’000. Das Risiko, dass jemand bewusstlos erbricht: 1:2.

  3. Tief durchatmen hilft. Weniger Unfälle bei der Feuerwehr, wenn Teams gezielt zum Atmen angeleitet werden.

Ein grosses Dankeschön an das Team der SanArena Rettungsschule, insbesondere an die engagierten Intruktor:innen für die fachlich hochwertige und praxisnahe Schulung.